Reisepackliste – die perfekte Checkliste für euren Urlaub

Zu jeder Reise gehört auch das Packen des Rucksacks bzw. des Koffers. Jedes Mal fragt man sich, ob man auch alles eingesteckt hat. Nichts darf fehlen, aber es muss auch alles in die Tasche passen. Wir haben uns daher eine Reisepackliste geschrieben, die wir nach unseren Reisen unzählige Male angepasst haben. Im Folgenden teilen wir sie mit euch – ob als Orientierung zum Packen oder als Checkliste danach. Viel Spaß beim Packen und eine wundervolle Reise! 🙂

Egal ob eine Woche, ein Monat oder ein Jahr auf Reise – unserer Meinung nach ist die Zeit nicht ausschlaggebend für die Anzahl der Kleidung. Zuhause habt ihr auch nicht 365 Oberteile für ein Jahr. Solltet ihr länger verreisen, wird die Wäsche eben zwischenzeitlich gewaschen und Shampoo, Sonnencreme oder ähnliches nachgekauft. Vergesst nicht, dass ihr alles tragen müsst! Für unsere Reisepackliste solltet ihr wissen, dass wir warme Länder bereisen. Das heißt aber nicht, dass wir nur kurze Klamotten dabeihaben. Früh morgens, nachts oder für bestimmte Wanderungen sind auch wir bei kühlen Temperaturen – manchmal sogar um die 0 Grad – unterwegs.

Was uns auf unserer Weltreise völlig ausreicht, findet ihr in folgendem Beitrag:
(Die ganze Packliste als PDF zum Abhaken findest du unten)

Unsere Reisepackliste – Backpacker Checkliste

Kleidung

Yvonne

Hosen: 3x kurz, 2x lang, 1x je Rock / Jumpsuit / Kleid
Oberteile: 6x T-Shirts, 6x Top, 1x Langarmshirt, 1x Hemd, 1x Strickjacke
Unterwäsche: 8x Unterhose, 3x BH (1x Sport), 5x Socken
Jacke: 1x faltbare Daunenjacke
Schuhe: 1x Tropicfeel-Schuhe* (für Alltag, Wandern, Wasser), 1x Flip Flops
Badesachen: 4x Bikini (Mehrfachauswahl unnötig! 😀 ), 1x UV-Shirt*, 1x Mikrofaser-Handtuch* (groß)
Sonstiges: 1x Mütze, 1x Cappy, 1x Regencape*, 1x Sarong*, Packwürfel*

Stefan

Hosen: 3x kurz, 1x lang
Oberteile: 4x T-Shirts, 3x Achselshirts, 1x Langarmshirt, 1x Hemd
Unterwäsche: 8x Unterhose, 5x Socken
Jacke: 1x faltbare Daunenjacke
Schuhe: 1x Tropicfeel-Schuhe* (für Alltag, Wandern, Wasser), 1x Flip Flops
Badesachen: 1x Badehose, 1x UV-Shirt*, 1x Mikrofaser-Handtuch* (groß)
Sonstiges: 1x Multifunktionstuch*, 1x Cappy, 1x Regencape, Packwürfel*

Kleidung für Reisepackliste Bei Kleidung denkt ihr bestimmt direkt an Unterwäsche, Hosen und Oberteile oder Schwimmsachen. Neben den „typischen“ Kleidungsstücken haben wir besonders platzsparende und nützliche Dinge dabei, die wir sehr schätzen und nicht mehr missen möchten.

Für Flüge, Vulkanwanderungen, nächtliche Touren sowie klimatisierte Busse und Autos, die z.B. in Asien echt super kalt sind, benötigen wir warme Kleidung. Daher haben wir eine kompakte Daunenjacke dabei. Sie lässt sich kleiner als ein Pulli zusammenfalten und hält dabei genauso warm wie eine dicke Jacke. Wer eine Allergie gegen Daunen hat, kann auch auf die wattierte Version der Jacke zurückgreifen.

Wenn ihr ans Meer reist, benötigt ihr mit Sicherheit auch ein Strand-Handtuch. Hier könnt ihr unserer Meinung nach am meisten Platz rausholen. Würden wir ein normales Handtuch in den Rucksack stecken, wäre er schon halbvoll. Deshalb nutzen wir Mikrofaser-Handtücher*. Die sind nicht nur kompakt, sondern trocknen auch unheimlich schnell.

Wenn ihr viel im Wasser unterwegs seid, raten wir euch zu einem UV-Shirt*. Wir nutzen es, um einen Sonnenbrand zu vermeiden, wenn wir länger mit dem Kanu fahren, auf einem Schnorchel-Ausflug sind, surfen oder ähnliches.

Das Thema Schuhe fanden wir immer schwierig, denn man benötigt mehrere Paar Schuhe, aber sie nehmen besonders viel Platz ein. Unsere Lösung sind Amphibienschuhe – also Schuhe für Land und Wasser. Wir persönlich mögen den Look von Tropicfeel Schuhen* sehr, da sie wie normale Sneakers aussehen.
Damit haben wir zum einen rutschfeste Wanderschuhe, des weiteren ein Paar fürs tägliche Leben (beispielsweise zum Essen gehen) und zuletzt Schuhe fürs Wasser, um Verletzungen durch spitze Steine zu vermeiden oder z.B. für eine Canyoning Tour oder Ähnliches (sie trocknen schnell!). Daneben haben wir noch Flip-Flops zum Duschen dabei. Das ergibt insgesamt 2 Paar Schuhe (anstatt 4), wovon nur die Flip-Flops in den Rucksack müssen, weil wir das andere Paar tragen.

Einen Sarong* habe ich mir auf einer unserer Reisen zugelegt. Der ist superpraktisch, wenn man mal kurz seine Beine oder die Schultern bedecken möchte, bspw. um einen Tempel zu besuchen. Dann braucht man sich nicht umziehen und kann ihn nur kurz überwerfen. Auch umfunktioniert als Strandtuch oder Sonnenschutz bietet er sich an. Wir haben ihn schon öfters an Stöckern befestigt und uns damit einen eigenen „Sonnenschirm“ gebaut, wenn mal keine Palme oder ähnliches in der Nähe war. Daneben nutze ich ihn natürlich auch für seinen „typischen“ Zweck – als Überwurf für den Weg zum Strand.

Wir sind früher mit Regenjacke verreist, bis wir gemerkt haben, dass die Guides auf unseren Ausflügen keine Regenjacke trugen. Warum? Ja das haben wir dann selbst gespürt: Ihr könnt die beste Regenjacke haben, aber bei einem Tropenregen wird auch die nicht helfen. Deshalb haben wir uns ein Regencape* zugelegt und die Regenjacke auf unserer Reisepackliste gegen einen „Plastiküberwurf“ ausgetauscht. Der schützt uns vor hereinbrechenden Schauern. Und sollte es nur kurz nieseln kann es auch beim T-Shirt bleiben – in den warmen Regionen seid ihr nach wenigen Minuten wieder getrocknet.

Ok, und wie soll das jetzt alles in den Rucksack oder Koffer passen? Ganz einfach! Wir nutzen Packwürfel*. Die ordnen nicht nur alles, sodass ihr beispielsweise Badesachen ganz schnell griffbereit habt und zum Strand loslaufen könnt und auch nicht zwingend alles ständig ein- und auspacken müsst (einfach die Packnetze in den Schrank legen und bedienen), sondern komprimieren auch euer Reisegepäck. So kriegt ihr geordnet alles unter. Besonders praktisch finden wir solche mit extra Reißverschluss, die nach dem Einpacken noch zusätzlich komprimiert werden können. Egal für welche ihr euch entscheidet - sie komprimieren und ordnen das Reisegepäck, was das Reisen einfacher und entspannter macht. Deshalb sind sie seit Jahren unser ständiger Begleiter.

Wir verreisen mit Handgepäck. Warum? Es gibt viele Vorteile! Kurzgefasst:

  • weniger schleppen
  • weniger Kosten
  • weniger Wartezeit (nach dem Fliegen aufs Gepäck)
  • kein Abgeben des Gepäcks = kein Verlorengehen (zumindest nicht auf dem Flug)

Und sollte man doch mal etwas vermissen, kann man jederzeit das ein oder andere Kleidungsstück nachkaufen. Aber jedem natürlich das seine!

Deshalb haben wir einen 40-Liter Rucksack, der die maximalen Maße des Handgepäcks der meisten Fluggesellschaften ausreizt. Einen Rucksack in der Größe würden wir uns immer wieder holen.

Unser Handgepäckrucksack zählt zu den niedrigpreisigen Modellen – er sitzt bei uns super und wir sind mit dem Preis-Leistungsverhältnis mehr als zufrieden! Der Rucksack ist von der Marke Forclaz, von Decathlon. Unser Modell wurde überarbeitet, der neue Rucksack lässt sich jetzt wie ein Koffer öffnen, was wir sogar noch besser finden. Je nach Einsatz empfehlen wir euch hier aber nicht an der falschen Ecke zu sparen! Solltet ihr euch beispielsweise auf Weltreise begeben, tragt ihr diesen Rucksack ständig, weshalb er vor allem gut sitzen sollte.

Für unsere täglichen Ausflüge nutzen wir zusätzlich einen Drybag* und einen Tagesrucksack*. Den Drybag haben wir bei allen Wasseraktivitäten dabei, aber auch bei Dschungeltouren oder Ähnlichem, damit unsere Sachen geschützt sind, wenn es mal regnen sollte.
Wenn wir hingegen auf einem Markt einkaufen oder mal so ein bisschen schlendern, nutzen wir den "normalen" Rucksack. Zuvor hatten wir einen faltbaren Beutel*, der besonders wenig Platz einnimmt und den man jederzeit mittragen kann – besonders praktisch für spontane Einkäufe. Da wir mittlerweile aber etwas mehr Komfort am Rücken und den Schultern wollten, haben wir aufgestockt.

Für Technik und wichtige Dokumente können wir einen Pacsafe* empfehlen. Auf Roadtrips, in privaten Unterkünften, Hostels oder am Strand eignet er sich als „mobiler Tresor“. Hiermit könnt ihr Wertgegenstände einschließen, während ihr euch auf Entdeckungsreise begebt.

Dokumente

Die folgende Auflistung zeigt unsere wichtigsten Dokumente der Reisepackliste.

Außerhalb der EU benötigt ihr statt eines Personalausweises einen Reisepass. Achtet darauf, dass dieser bei Einreise noch sechs Monate gültig ist. Wir haben immer beides dabei, damit wir den (wichtigen) Reisepass in der Unterkunft einschließen können, aber uns mit dem Perso jederzeit ausweisen können. Falls ihr euch auf Weltreise begebt, könnte ggf. auch ein zweiter Reisepass für euch sinnvoll sein. Den könnt ihr mit guter Begründung beim Bürgeramt beantragen. Das ist praktisch, wenn ihr euren Pass im Ausland für einen Visaantrag wegschickt und währenddessen weiterreisen möchtet oder Länder bereisen möchtet, die in Konflikt miteinander stehen.

Wir mieten uns oft ein Auto oder einen Roller. Deshalb haben wir auch einen (internationalen) Führerschein dabei.

Seit Covid-19 haben wir auch unseren Impfpass mit dabei sowie eine Bescheinigung über unsere Auslandskrankenversicherung.

Zum Bezahlen raten wir euch zu einer Kreditkarte. Die könnt ihr zusammen mit dem Geld in einem Brustbeutel oder einer unsichtbaren Bauchtasche* verstauen. Das ist besonders gut für Städtebesuche oder wenn ihr euch unter Leute mischt. Für den tagtäglichen Gebrauch nutzen wir überwiegend ein einfaches Portemonnaie für Kreditkarte und Geld und verstauen unsere Dokumente im Rucksack in einer Reisehülle*. Während der Reise haben wir damit einen sicheren Ort, um alles aufzubewahren und am Flughafen sind alle Dokumente immer beisammen mit zusätzlichem Platz für SIM-Karten, Kreditkarten und Flugticket.

Generell empfehlen wir euch eure Dokumente zusätzlich digital zu sichern. Wir haben alle wichtigen Dokumente wie Reisepass, Impfpass, Flugtickets etc. in eine Cloud geladen, sodass wir beide jederzeit auf alles zugreifen können, falls mal etwas verloren gehen sollte.

Kulturbeutel

Im Kulturbeutel bewahren wir unsere Hygiene Artikel auf. Für Reisen mit Handgepäck ist es besonders praktisch Zahnpasta, Shampoo und Duschgel in fester Form mitzunehmen. So spart ihr nicht nur Plastik, sondern habt genügend Platz für mehrere Tuben Sonnencreme und andere Flüssigkeiten im 1-Liter Zip-Beutel, die jeweils 100ml nicht überschreiten dürfen. Die festen Waschmittel könnt ihr in einem Seifensäckchen* mit praktischem Saugnapf aufbewahren. Dadurch habt ihr sie immer greifbereit, auch wenn mal keine Ablage in der Dusche vorhanden sein sollte. Zudem trocknet es in dem Säckchen, während jedoch nichts ausläuft. Wir sind begeistert!  Wenn das feste Shampoo oder Duschgel fast aufgebraucht ist, nutzen wir Seifennetze*. Solltet ihr etwas anderes Flüssiges mitnehmen wollen, sind kleine Döschen* praktisch, in die ihr eure Cremes von Zuhause abfüllen könnt.

Anfangs vergessen, dann mit Absicht zurückgelassen und jetzt im neuen Modell dabei  – eine Nagelschere. Im Flugzeug sind Klingen unter 6 cm angeblich erlaubt, sodass auch eine Nagelschere mit ins Handgepäck könnte – von wegen! Selbst unsere Mini-Schere mit einer Klinge von 0,5 cm wurde rausgefischt. Für unsere eigene Sicherheit ist es ja gut, aber der unnötige Kauf war ärgerlich. Daher hatten wir lange Zeit Nagelknipser und eine runde Nagelfeile dabei. Eine Schere ist aber auch für andere Dinge praktisch, sodass wir mittlerweile eine abgerundete Babyschere* im Gepäck haben, die bisher nicht herausgefischt wurde.

Zum Abschminken verwende ich ein wiederverwendbares Reinigungspad*. So spare ich mir Öl-Makeup-Entferner und Plastik.

Auf Reisen haben wir gemerkt, dass Sonnencreme echt teuer sein kann. Daher hier lieber zu viel als zu wenig mitnehmen.

Reiseapotheke

Früher hatten wir alles möglich dabei, mittlerweile beschränken wir uns auf das Wesentliche bei der Reiseapotheke. Für Dschungelübernachtungen, Notfälle und erste Krankheitsanzeichen sind wir mit den Artikeln bestens ausgestattet. Mehr möchten wir nicht mehr mitschleppen. Zur Not gibt es schließlich auch Apotheken auf der ganzen Welt, um gegebenenfalls aufzustocken oder nachzukaufen.

Technik

Neben dem Smartphone, einem Ladekabel und einer Powerbank haben wir auch immer einen Universal-Reiseadapter dabei. Der ist wirklich goldwert. Denn so können wir unsere Technik immer überall nutzen, wo Steckdosen vorhanden sind.

Mit der Zeit haben wir uns eine Kopflampe* zugelegt – sie ist fürs Campen, frühe und späte Ausflüge sowie Tierbeobachtungen nützlich. Ihr seht bei weitem mehr als mit einer Handykamera und zudem habt ihr die Hände frei.

Für Action- und Unterwasseraufnahmen nutzen wir die DJI Osmo Action 3*. Die finden wir wirklich mega gut! Tolle Foto und Videoaufnahmen – vom Handy nicht zu unterscheiden, wo wir echt auch anderes gewöhnt sind. Wir haben uns zusätzlich ein kleines Band gekauft, dass wir bei Aufnahmen immer an der Hand befestigen, damit sie im Wasser nicht verloren geht. Wir haben uns für Rafting Touren oder Ähnliches noch einen Brustgurt geholt und nutzen gerne auch eine ausziehbare Selfie-Stange für Videoaufnahmen.

Für Video, Fotos und Blogbeiträge nutzen wir unsere Smartphones und Laptops (1x MacBook Air 13 Zoll*, 1x Acer Swift 3 14 Zoll* – klein, leicht, helles Display, schneller Prozessor für Bild/Videobearbeitung).

Sonstiges

Das Wichtigste hat man nun eigentlich bereits zusammen. Es gibt aber einige Dinge, die wir täglich oder des Öfteren benutzen und uns auf Reisen das Leben leichter machen.

Wenn ihr niedrigpreisig reist, habt ihr bestimmt auch mal die ein oder andere unschöne Matratze oder Bettdecke vorgefunden. Hier sein Strandhandtuch zu nutzen, ist unpraktisch, wenn man tagsüber den Strand besuchen möchte. Daher haben wir uns einen Inlett Schlafsack* geholt, der ultra kompakt und leicht ist und uns in solchen Momenten guttut. Einfach reinschlüpfen und beruhigt schlafen. Wir möchten nie wieder ohne verreisen!

ReisewäscheleineZum Trinken nutzen wir auf Reisen eine Thermo-Trinkflasche*, die den Inhalt den ganzen Tag über kühl oder warm hält. In vielen Unterkünften können wir unsere Flaschen kostenlos auffüllen, was nicht nur Kosten spart, sondern auch Plastik.

Wir gehen zwar gerne Essen, verpflegen uns unterwegs aber auch selbst mit Getränken und Snacks. Für Lebensmittel nutzen wir daher „Stoff-Snack-Beutel“* und faltbare Dosen*. Brote, Gebäck und Ähnliches bewahren wir im Stoffbeutel auf. Dieser nimmt kaum Platz weg. Selbstgekochtes nehmen wir in faltbaren Dosen mit. In diese füllen wir zum Beispiel Nudeln mit Soße, was nicht auslaufen sollte. Nach Gebrauch oder bei Nichtgebrauch falten wir sie wieder klein zusammen, sodass sie kaum Platz einnehmen. Aus den Dosen essen wir mit klappbarem Campingbesteck* (wir haben nur den Löffel dabei aufgrund des Handgepäcks).

Auf längeren Reisen wird zwischenzeitlich die Wäsche gewaschen. Die geben wir entweder in eine Wäscherei oder waschen sie selbst. Deshalb haben wir eine Reise-Wäscheleine* dabei. Da sie eingedreht ist, kann die Kleidung einfach dort „eingeklemmt“ werden, damit sie nicht wegfliegt. Außerdem hat sie Haken an beiden Enden und ist elastisch, sodass man sie nahezu überall aufhängen kann. Super praktisch!

Wir lieben die Unterwasserwelt und haben daher immer Taucherbrille und Schnorchel* dabei. An dieser Stelle weisen wir gerne darauf hin, dass eigentlich bei jeder Tour die Möglichkeit besteht, das Equipment dazu zu buchen. Da wir aber gerne auch am Strand und auf eigene Faust schnorcheln, haben wir beides immer dabei. Auch, weil es uns seit Covid lieber ist das eigene Mundstück zu benutzen.

Für Flüge und Busfahrten haben wir ein aufblasbares Nackenkissen dabei. Damit kann man auch unterwegs bequem schlummern und es anschließend platzsparend wieder in den Rucksack stecken.

Wenn ihr mit Fön* reist, achtet darauf, dass dieser eine Spannungsanpassung hat. Ansonsten kann es sein, dass ihr ihn gar nicht verwenden könnt, da die Spannung eine andere ist.

Schon daran gedacht?!

Jetzt kennt ihr unsere Checkliste und habt eine Orientierung für eure Reise. Vergesst vor eurer Reise jedoch nicht:

  • den Reisepass auf Gültigkeit zu checken (+6 Monate Gültigkeit bei Einreise)
  • einen internationalen Führerschein für Mietauto/Roller zu beantragen
  • nötige Impfungen vorzunehmen
  • eine Kreditkarte zu beantragen
  • eine Auslandreisekrankenversicherung abzuschließen (einen ausführlichen Artikel über Auslandsreisekrankenversicherungen findet ihr hier)

Diese Apps herunterzuladen:

  • TravelSpend (Ausgaben im Blick behalten)
  • Happycow (zeigt vegane/vegetarische Restaurants an)
  • Microsoft Übersetzer (Translator auch offline nutzbar)
  • Maps.me (Offline-Navigation)
  • Uber/Grab („Taxi“-Service)
  • Airalo (e-SIM)
  • Booking (Unterkunft finden)
  • Airbnb (Unterkunft finden)
  • Hostelworld (Hostel finden)
  • Wise (internationale Überweisung)
  • Xe (Währungsrechner)

Wir hoffen, dass euch unsere Reisepackliste eine gute Orientierung bietet. Wie oben geschrieben, reisen wir ausschließlich mit Handgepäck – also eher minimalistisch um die Welt. In unserem Gepäck vermissen wir dabei aber nichts! Probiert die Reisepackliste so gerne mal aus oder erweitert die Checkliste nach euren Wünschen. Hauptsache ihr habt eine schöne Reise!